In einer ruhigen Stadt verlief das Leben gewöhnlich und friedlich. Doch in den letzten Monaten zeigten einige Bewohner merkwürdiges Verhalten. Sie wurden plötzlich impulsiver und abenteuerlustiger und trafen riskante Entscheidungen. Manche wagten sich in Extremsportarten, andere ignorierten die Sicherheitsvorkehrungen beim Autofahren und wieder andere begannen sogar mit dem Fallschirmspringen, ohne Angst vor Gefahren zu haben. Menschen wurden zu Zombies und verspürten keinerlei Angst mehr – daher die Bezeichnung Zombie-Krankheit.
Diese Veränderungen haben die Aufmerksamkeit von Ärzten und Psychologen in der Stadt erregt, konnten jedoch nicht herausfinden, was diese Verhaltensänderungen verursacht hat. Einige spekulieren, dass es sich um ein Virus oder Umweltfaktoren handeln könnte, aber die Ergebnisse der Untersuchung blieben bisher unbeantwortet.
Bald bemerkten einige Leute in der Stadt eine Gemeinsamkeit: Viele dieser Bewohner mit Verhaltensänderungen hatten Katzen. Besonders diejenigen, die mehr Kontakt zu Katzen hatten, schienen diese abenteuerliche Neigung eher zu zeigen. Daher begannen alle zu vermuten, dass Katzen mit diesen Verhaltensänderungen in Zusammenhang stehen könnten.
Gleichzeitig erinnerten sich die Bewohner der Stadt an ein seltsames Phänomen: In der Natur sind Katzen die natürlichen Feinde von Mäusen, und Mäuse laufen normalerweise instinktiv davon, wenn sie Katzen sehen. Doch irgendwann scheinen manche Mäuse keine Angst mehr vor Katzen zu haben und nähern sich ihnen sogar von sich aus, was dazu führt, dass sie schließlich zur Beute der Katzen werden. Dieses Phänomen erregte die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, doch sie konnten die Ursache noch nicht finden.